Im nachfolgenden Beitrag erfahren Interessenten wissenswertes zum Thema CPC Marketing. Wer eine CPC Kampagne starten möchte und nicht weiß, wie es umgesetzt werden kann, der kann mit den folgenden Informationen erfahren, wie das Konzept zielgerichtet und erfolgreich ans Ziel gebracht wird.

1.) CPC – Marketingkampagnen über Fixpreisfestlegung oder Auktionsverfahren

Etwas anders funktioniert das CPC Modell. CPC beschreibt den Preis, den der Werbetreibende zu zahlen hat, wenn die Werbekampagne angeklickt wird. Nicht selten wird der CPC Preis als Fixpreis festgesetzt. Einige Anbieter ermöglichen das Keyword gesteuerte Zahlungsmodell.

1.1) Was ist CPC (Cost per Click)

Beim CPC Marketing werden Anzeigen geschaltet, die über Fixpreise oder über Keyword-Modelle abgerechnet werden. Im Gegensatz zu PPC muss der Werbetreibende bezahlen, wenn die Clicks ausgeführt werden.

1.2) Wie funktioniert CPC-Marketing

Der Vorteil des CPC- Marketings liegt ebenso, wie beim PPC Marketing, an der Bezahlung per Click. Erst wenn die Werbekampagne tatsächlich durch einen Interessenten angeklickt wird, werden die vereinbarten Zahlungen fällig. Der Werbetreibende bezahlt den Anbieter per Click. Wählt man das Keyword gesteuerte Zahlungsmodell, kann man für dieses Keyword bieten. Das bedeutet, je mehr für einen Click geboten wird, desto öfters erscheint die Werbekampagne auf der Website des Anbieters. Entscheidet man sich für das Keyword-System kann man aus zwei verschiedenen Modellen auswählen. Die CTR-Auswertung (Click Through Rate) gibt Auskunft darüber, wie viele potentielle Kunden die Anzeige wahrgenommen haben und wie viel Prozent davon den Klick auf die Werbekampagne ausgeführt haben.

– Anzeige erscheint bei der exakten Keyword Eingabe

– Die Anzeige ist regional beschränkt (Geo-Targeting)

– Die Werbekampagne erscheint auch wenn ein größerer Textzusammenhang besteht.

– Ausschluss bestimmter Wörter.

1.3) Was sind die üblichen CPC Preise?

Es ist wichtig, das Bieterprinzip verstanden zu haben, bevor man sich einer Auktion anschließt. Entscheidet man sich für das Auktionssystem steht man im direkten Wettbewerb mit anderen Anzeigenstellern, denn die Werbeflächen sind begrenzt.

Bevor man sich für das Auktionsverfahren entscheidet, sollte man grundlegende Dinge wissen und das Prinzip der Auktion verstanden haben. Facebook z.B. sucht automatisch die nutzerrelevanten Werbekreise und Zielgruppen einzugrenzen und spielt die Werbemaßnahme nur ab, wenn die Wahrscheinlichkeit eines Klicks gegeben ist. Ob die Anzeige erscheint, hängt von diesen Faktoren ab:

1. Gebot bzw. Höchstgebot pro Klick

2. Prozentual gemessene Wahrscheinlichkeit der Klickgenerierung

3. Nutzerrelevanz – Interessengruppen

Der Wert aus diesen Werten wird als „Total Value“ bezeichnet, dieser Wert stellt den Wert des Bieterverfahrens dar. Wer den höchsten Total Value Wert für sich verzeichnen kann, gewinnt die Auktion und die Anzeige wird dem User unterbreitet. Somit ergibt sich folgender Anwenderleitfaden:

– Eine schlechte Anzeige wird durch die Werteinflussnahme der Nutzerrelevanz und der Wahrscheinlichkeitsberechnung kaum eine Chance erhalten.

– Das Gebot allein ist nicht ausschlaggebend für den Auktionsgewinn.

– Die Anzeige muss zielgerichtet und idealer Weise SEO optimiert gestaltet sein.

– Eine gute Anzeige kann auch mit einem niedrigen Gebot gewinnen.

Fazit

Das CPC Marketing hat sich in Zeiten von Google und Facebook etabliert. Viele andere Anbieter konkurrieren um die Marketingkampagnen. Der Werbetreibende hat ein zuverlässiges und sicheres Werbemittel für die Kampagne und kann den Erfolg an Hand von Wertberechnungen messen. Wer sich für eine Marketingkampagne im CPC Sektor entscheidet, der sollte sich vorher umfassende Gedanken darüber machen, welche Kernelemente in einer guten Anzeige enthalten sind und wie die Kampagne zielgerichtet aufgebaut und umgesetzt werden kann.